Mittwoch, 3. Oktober 2018

DANKBARKEITSTAGEBUCH




Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren die glücklich sind.


Glücksmomente sammeln, um die Schatztruhe des Lebens zu füllen.Glücksmomente sammeln, um die Schatztruhe des Lebens zu füllen.

Schreib dich glücklich - in 5 Minuten am Tag! Was dir dabei hilft ist ein Dankbarkeitstagebuch.

Warum? Weil es sehr wichtig ist darauf zu achten, wem oder was du deine Aufmerksamkeit schenkst.
Hast du die düstere Brille auf, die nur das negative sieht, mit der du immer zielsicher das Haar in der Suppe findest oder hast du bereits deine Aufmerksamkeit geschult und achtest auf das Schöne in deinem Leben.
Deinen Dankbarkeitsmuskel kannst du trainieren, indem du bewusst überlegst, was ist es, das meinen Tag heute bereichert hat. Und selbst wenn heute nicht dein Glückstag war, und du eine Lektion gelernt hast, kannst du immer noch überlegen, für was es eben gut war.

Glücksmomente zu sammeln und mit diesen die Schatztruhe deines Lebens füllen. Dein Begleiter dabei ist ein Dankbarkeitstagebuch.
Du hast keine Zeit? - Man nennt es übrigens auch das 5-Minuten-Tagebuch. Und das legst du neben dein Bett. Am besten zusammen mit einem Stift.
In dem Büchlein notierst du dir die schönen Momente des Tages, die wundervollen, bezaubernden Augenblicke für die es sich lohnt zu leben.
Morgens gleich nach dem Aufwachen, beginnst du den Tag mit positiven Gedanken, öffne die Türe zu deinem Herz und überlegst dir einen Vorsatz für den kommenden Tag oder einen Focus für die ganze Woche.
Dies notierst du dir in deinem Büchlein.
Abends vor dem Einschlafen, schließt du den Tag ab, indem du deine Achtsamkeit und Wertschätzung auf das Positive lenkst und in dir nachspürst was dein Leben bereichert.
Wofür bedanke ich mich heute bei mir selbst? Schreib Situationen und Augenblicke auf, an die du dich später wieder gerne zurückerinnerst.
Affirmationen / Positive Gedanken / Inspiration / Zitate
Lass Platz in deinem Büchlein, um dir was zu notieren, oder etwas einzukleben. Das Blatt von deinem Spaziergang, die Eintrittskarte in den Zoo. Ein Zitat, das dich inspiriert hat oder positive Affirmationen.
So wird es zu deinem ganz persönlichen Büchlein und gleichzeitig erschaffst du dir ein Ritual.


Überleg dir:
· Was war das Highlight des heutigen Tages?
· Was hab ich heute positives erlebt?
· Was hat mein Herz berührt?
· Hab ich Glück erlebt, Zufriedenheit gespürt?
· Was hab ich mir besonderes heute gegönnt?
· Was sollte ich öfter mal wieder machen?
· Wofür bedanke ich mich heute bei mir selbst?

Was ist Glück?

Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, was GLÜCK für dich persönlich bedeutet? Wie sieht es aus? Wie macht es sich bemerkbar.

Zwei Arten von Glücks:

Da gibt es einmal die sofortige Befriedigung im Augenblick jetzt (hedonistisches Glück und das langfristige geplante oder erarbeitete Glück, die Erfüllung (eudämonistisches Glück).
Ersteres fällt dir durch glückliche Fügung in den Schoss, die Erfüllung hast du dir erarbeitet und ist eher mit einem Grundgefühl der Zufriedenheit zu beschreiben.


INSTANT- GLÜCK ./. ERFÜLLUNGINSTANT- GLÜCK ./. ERFÜLLUNG
Instant-Glück oder Erfüllung


Heute in dieser schnellen Zeit, ist diese letztere Form des Glück etwas in Vergessenheit geraten. Alle sind auf der Jagd nach den sofortigen Freuden, dem Genuss, der Sinnesbefriedigung. Meist schließt es persönliche Laster mit ein und das Glück der Mitmenschen oder Mitlebewesen aus. Es ist ich-bezogen, egoistisch und kurzlebig. Dem Vergnügen folgt die Reue. Auf lange Zeiträume betrachtet, schadest du dir oder den anderen durch dein Tun.

Aus Mäßigkeit entspringt ein reines Glück.

- Johann Wolfgang von Goethe


Im Gegensatz dazu ist das eudämonistische Glück auf langfristige Ziele ausgerichtet und schließt meist andere mit ein. Du tust etwas, bist engagiert und setzt dich für etwas ein, dass dir sehr am Herzen liegt. Vielleicht ist es auch kein Vergnügen, auf dem Weg dorthin, aber das höhere Ziel vor Augen nimmst du auch für dich unangenehmes in Kauf. Du richtest dich an deinem Ziel aus. Der höchste Grad an Glück ist das subjektive Wohlbefinden und es hat drei Säulen:

  • Lebenszufriedenheit
  • Positiver Stimmung
  • Fehlen von negativer Stimmung


SELBSTREFLEXION:
  • Was hast du als Kind gerne gemacht?
  • Was bringt deine Augen zum Strahlen?
  • Schreibe 2 Momente oder Begegnungen auf, die dich heute glücklich gemacht haben.
  • Teile deinem Gegenüber mit, was du an ihm oder ihr gerne hast.



LINK:

DIGITAL DETOX - ich bin dann mal Offline....

Bist du auch ständig erreichbar 24 Stunden an 7 Tagen. Hast Angst du könntest etwas verpassen oder du könntest gerade für andere nicht erreichbar sein? Du gerätst in Panik, wenn du dein Handy nicht sofort findest, oder der Akku gerade stirbt? Du fühlst dich abgeschnitten vom Leben ohne Internetverbindung? Wenn dem so ist, dann solltest du deinen Digital-Konsum überdenken und dich fragen ob du ein Internet und Social Media Junkie bist.


DIGITAL DETOX - ich bin dann mal Offline....DIGITAL DETOX - ich bin dann mal Offline....

Dauernde Erreichbarkeit und digitaler Overload macht tatsächlich krank. Ständige Reaktionsbereitschaft ist Auslöser für Stress. Von allen digitalen Geräten ist es vor allem das Smartphone mit Pushbenachrichtigungen von Whatsapp, Facebook, Instagram… Sobald eine Nachricht kommt und irgendwo piept oder vibriert ein Handy, greifen sofort alle die das hören konnten wie ferngesteuert nach dem eigenen Handy. Ein Automatismus mit Ansteckungsgefahr! Wie oft beobachte ich in Restaurants, dass keine persönlichen Gespräche stattfinden, denn jeder starrt ganz vertieft nur in sein Smartphone und ich überlege – schreiben die sich jetzt gegenseitig oder warum haben die sich hier getroffen. Wo bleiben Achtsamkeit und gegenseitige Wertschätzung?
Ein neuer Trend sind Mamis, aber auch Papis, die ihr Kind im Kinderwagen schieben und dabei im Handy scrollen und zudem oft noch mit Kopfhörer im Ohr. Welche Signale sendet diese Mutter an ihr Kind da im Kinderwagen und prägt so die nächste Generation? Sprich mich ja nicht an? Für wen sind sie denn erreichbar, für ihr Kind nicht. So verpasst man doch das Leben, die zwischenmenschlichen Beziehungen veröden, nur weil viele ständig in die digitalen Welten abtauchen. Ein Kommunikationsgerät, das jegliche reelle Kommunikation verhindert und noch dazu mit hochgradigem Suchtfaktor. Dazu schreibe ich aber bald einen weiteren Blogeintrag.

Digitale Auszeit bedeutet, der freiwillige Verzicht auf die Nutzung digitaler Geräte für einen bestimmten Zeitraum. Einen ganzen Tag lang, oder schaffe eine Ruhezeit zwischen 21:00 Uhr und 9:00 Uhr morgens. Du kannst dir zudem überlegen, ob du in bestimmten Situationen, dein Handy einfach mal vergisst, oder bewusst zu Hause lässt.
Hier ein paar Anregungen für digitale Auszeiten
  • - In Gesellschaft mit Mitmenschen
  • - Beim Essen (auch alleine)
  • - Nur zu 3 mal täglich

Das blaue Licht von Smartphones und Tabletts hemmt die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Wer also vor dem Einschlafen noch sein Handy checkt riskiert dadurch schlechter zu schlafen.
Mittlerweile haben auch die Smartphone Hersteller reagiert und es gibt Blaufilter und man kann Ruhezeiten im Handy vorprogrammieren.

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